Hier der jüngere Teil der Gartenblogbeiträge, die nach nach Serverabsturz noch zu retten waren.
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Anfang Dezember 2015
Heilige Scheiße. Gemeint ist hier der Regenwurmkot. Das Kürbisstück hatte in diesem Jahr halbreifen Kompost bekommen und frischen Heckenschnitt als Mulch. Nach der Ernte wuchs Gelbsenf als Gründüngung für die Kartoffeln im nächsten Jahr. Der Herbst war warm und der Senf steht jetzt bis 1 Meter hoch. Noch ist nichts abgefroren. Ein wenig davon wird an die Hühner gefüttert. Unter dem Senf an den Wurzeln sehen wir das Gartenwunder (in Bild 2). Selten hat es so viel Regenwurmkot in Krümeln gegeben. Da ruht die Kraft und der Geschmack der Kartoffeln. Bilder anklicken zum vergrößern. OM
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November 2015 Nachtragend Die Ernte im Garten in 2015 war überwiegend gut. Hier noch nachträglich das Bild von der Kürbisernte. Bild anklicken zum vergrößern. OM
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Juli 2015 Hier klaut der Bär Nein, es kommen keine Bären in den Garten und stehlen. Die große Pflanze im Rhabarber heißt Bärenklau. Wiesenbärenklau – nicht verwechseln mit dem eingeschleppten Riesenbärenklau, der Herkuleskeule. Vielleicht erinnern die abgeblühten Dolden an Bärentatzen. Und klauen im Sinne von stehlen sagt man etwa seit dem 1. Weltkrieg. Mit Sauklaue ist nicht etwa ein Schweinsfuß gemeint. So nannte der Lehrer meine Handschrift. Ein Segen die Computerschrift. Bienen sind selten auf dem Bärenklau zu sehen. Den Nektar schlabbern viele kleine Fliegen, Käfer und Wespen. Das Bild zeigt eine Gemeine Wespe. Gut zu merken: der Strich auf der Nase. Hat nur die Gemeine. Und wie alle Faltenwespen faltet sie die Flügel in der Flugpause. Bilder anklicken zum vergrößern. OM
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Juli 2015 100% mehr Im letzten Jahr konnten wir keine Zwiebeln ernten. Die Zwiebelfliege hatte alles vernichtet. Mit dem Netz über den jungen Zwiebeln ist in diesem Jahr die Ernte gelungen. OM
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Juli 2015 Grüne werden Rot Fröösch de Tünn der Schäl: wie kütt dat? Der Schäng hät at rude Tomate in singem Huus. Schäl: doh musste dinge Tomate dreckelije Witz verzälle, dowon wierde die rud.
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He, Chef, es gibt Leute, die können kein Rheinisch!
Na gut: Fragt der Tünn den Schäl: Wie kommt das? Der Johann hat schon rote Tomaten in seinem Haus. Schäl: da musst du deinen Tomaten schmutzige Witze erzählen, davon werden die rot.
Der Hagel heute hat zum Glück kaum Schaden angerichtet. Hoffen wir, daß es dabei bleibt. Die Kürbispflanzen sind ziemlich zerzaust worden. Sie werden weiter wachsen. Kartoffeln und Bohnen haben wenig gelitten. >Hier eine Bilderschau< OM
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Juni 2015 Erste Ernte Die ersten Kartoffeln in diesem Jahr.
Rosara sind wirklich so rot.
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OM
Juni 2015 Steinzeit Esssen Gestern, die Erbsen sind auch so ein Steinzeitgemüse. Seit 10 Tausend Jahren werden sie angebaut. Für die Dicke Bohne gibt es Nachweise von vor 8000 Jahren. Erst seit dem 16. Jahrhundert gibt es Gartenbohnen in Europa. Bohnensuppen im Mittelalter waren also stets aus Dicken Bohnen. Geändert hat sich in jüngster Zeit die Zubereitung. Die Altvorderen ließen die Bohnen ausreifen und trocknen, um sie später lange zu kochen. Wir frieren halbreife Bohnen ein. Bilder anklicken zum vergrößern. OM
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Juni 2015 Peas in a Pod Erbsen in der Hülse heißt auf englisch peas in a pod. Warum das Wort iPod entstand, versteh ich nicht. Erbsen finde ich besser als Dudelmaschinen. Lieber pea pods als iPods. Bilder anklicken zum vergrößern. OM
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Juni 2015 Kein Fachkräftemangel In unserem Garten finden die Insekten im Frühling viele Taubnesseln und andere Wildblüten. Daher fehlt es jetzt nicht an Fachkräften zur Bestäubung der Tomaten. Die Hummeln hängen sich unter die Blüten und wenden ihren Trick mit der Vibration an. Mit Hilfe der Flugmuskeln können sie den Blütenstaub heraus schütteln wie aus einem Zementsilo. Bild anlicken zum vergrößern. OM
mehr folgt – vielleicht