Im Märzen

Mit etwas Verspätung wegen der Nässe im Boden heute die Schalersben, Dicke Bohnen und Möhren gesät. „Erbsen am Draht, schön akkurat“ hieß es bei Gärtner Pötschke. Wir nehmen Estrichmatten 1 X 2 Meter. Bilder anklicken zum vergrößern. Die Erbsen werden natürlich noch mit Erde zugedeckt.  OM

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Küchendunst

Die „neue Küche“ , „nouvelle cuisine“, ja schmeckt das dann auch ? In unserer Küche gibt es was Neues. Ein Dünster der Marke Braun. Heute gab es aus dem Garten Kartoffeln, eingefrorene Erbsen und jetzt noch frisch aus der Erde Möhrchen. Wenn wir das nicht in Wasser ertränken, sondern nur im Dampf garen, hat alles noch mehr Geschmack. Ein wenig Butter und Salz mit auf den Teller und diese einfachen Sachen sind eine Offenbarung. Die Erbsen können in Eises Starre mit in der Dünster. Einen halber Liter Wasser unten ins Gerät. 30 Minuten gart alles, ohne Sorge es könnte was anbrennen. Das ist sehr praktisch. Und am Ende erklingt ein Glöckchen „Bing“ und bittet zu Tisch. Fenster öffnen, damit der Dampf abzieht. OM
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unverhofft

In der Petersilie und in den Möhren fanden wir heute kleine Raupen des Schwalbenschanzes. Noch sind nicht alle ausgestorben. Auf den Prachtrasen der Nachbarschaft, in Ameisenkniehöhe gemäht, können sie aber nicht überleben. Dort ist „Halbwüste“.
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Peter und Paul

Als Festtag der Heiligen Petrus und Paulus gilt der 29. Juni. >WikiLink< Die Gartenfreunde bringen an diesem Tag die ersten Kartoffeln und Dicken Bohnen auf den Mittagstich. Ist so eine Bauernregel. Hat mit den Heiligen direkt nichts zu tun. Wir haben es mit zwei Tagen Verspätung heute getan. Es gab Laura, eine rotschalige Kartoffel und die halbreifen Dicken Bohnen der Sorte Grünkernige.
Es hat so gut geschmeckt wie selten.  OM

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äugeln

Heute wurden wieder Kartoffeln gelegt. Drei Sorten: Laura (statt Rosara), Nicola und als mehlige diesmal Adretta. Alle von Kartoffelvielfalt. Da die gekauften Pflanzkartoffeln doch recht groß sortiert waren, wurden sie in zwei oder drei Teile geschnitten. Jeweils so, daß jeder Teil keimende Augen hat. So was nennt man auch: äugeln.   Die Kartoffeln werden hier vergleichsweise früh gelegt. Bei Spätfrösten wird das Stück nachts mit Folie zudeckt. Wenn im Sommer die Krautfäule zuschlägt, sind in der Erde die Knollen schon fertig, hoffentlich. Bild anklicken zum vergrößern – die Reihen vor dem zuscharren.  OM
siehe auch: Hackfrüchte    –   Kontraste   –   Ackersegen   –   Nicola

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Gartenstart

Auf ein Neues. Mit leichter Verspätung, weil es so nass war, heute die ersten Saaten. Im Bild die Dicken Bohnen – siehe auch Steinzeitessen . Dann auch Möhren und Schalerbsen. Im Gewächshaus wachsen schon Salate seit 14 Tagen.  Der Boden ist mit der >Grelinette< bis 20 cm tief gelockert und danach mit einer langsam laufenden Motorhacke, Bild 2, gekrümelt.  Die schwere und schnell drehende Honda Fräse >Bild<  machte das Bodenleben eher zunichte
OM

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Rosengewächse

Die Erdbeerpflanzen für die Ernte 2019 sind gesetzt. Die letzten zwei Karren reifen Kompost haben sie bekommen. Jetzt, da der Wildzaun gegen die Rehe steht, dürfen wir auch wieder auf eine Ernte hoffen. OM  Bild anklicken zum vergrößern

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Sprachwissenschaft

Hier im Rheinland heißen die Kartoffeln „Erpel“, das e lang und sehr breit gesprochen. Das Wort kommt von Erdäpfeln. Südlich von hier, wo die Leut ein „anderes Kölsch“ sprechen, sagt man „Krumberen“. Das kommt von Krumenbirnen oder Krumenbeeren. Krume ist der krümelige Ackerboden. Heute im Garten beim ausmachen der Nicola, war diese Krume wegen der Trockenheit zu felsartigen Brocken geworden. Vielleicht nennen wir Zukunft die Kartoffeln „Felsenbeeren“. OM  Bild anklicken zum vergrößern

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